Elektrolumineszenz (EL) heißt das Stichwort, mit dem wir uns seit Neuestem auch beschäftigen. Mit Hilfe dieser Methode können Mikrorisse, Zellstückbrüche, Kontaktfehler und Kurzschlüsse erkannt werden. Die ersten EL-Tests werden zur Qualitätskontrolle bereits während der Produktion im Werk durchgeführt. Um nun zu prüfen, ob beim Transport mit dem Schiff von Asien nach Europa bzw. mit dem LKW vom Hafen zum Solarpark die Solarmodule nicht beschädigt wurden, wird vor Ort auf der Baustelle nochmals ein EL-Test durchgeführt. Bevor der erste Test starten konnte, wurde im Büro eine Messvorrichtung entwickelt, mit der möglichst effektiv die Messungen vor Ort auf der Baustelle erfolgen können. Hier wurden unsere MitarbeiterInnen kreativ und erarbeiteten eine mobile Messapparatur, mit der ein Transporter zu den zu testenden Solarmodulen fahren kann.
Am Bürostandort in Aichach konnten zwischenzeitlich die Rohbauarbeiten für die Gebäudeaufstockung abgeschlossen werden. Derzeit läuft der Innenausbau wie z. B. Klimatisierungstechnik und Lüftungsanlagen der Büro- und Konferenzräume im neuen 3. Obergeschoss des Aichacher Milchwerks. Im Zuge dieser Arbeiten werden auch die bestehenden Büros modernisiert und nachgerüstet. Unter Einhaltung aller durch das Coronavirus notwendig gewordenen Vorsichtsmaßnahmen wird derzeit auch daran gearbeitet, die neu entstandenen Räume an die bestehende Büroinfrastruktur anzubinden und die beiden Etagen nicht nur räumlich zu verbinden, sondern eine zusammenhängendes, funktionelles Gesamtbüro zu gestalten. Die Auszubildenden der Vallosol GmbH arbeiten derzeit bereits an der neuen Photovoltaikanlage auf dem Dach der Aufstockung. Unter Anleitung ihrer Ausbilder haben sie hier die Möglichkeit, sich selbst eine Dachanlage von A-Z zu „erarbeiten“. Sobald der Innenausbau fertiggestellt ist, werden – voraussichtlich noch im Juni – die ersten MitarbeiterInnen ihre neuen Arbeitsplätze beziehen. Dadurch wird sich die derzeitige Platzsituation in unseren Büros merklich entspannen. Zudem dürfen sich neue MitarbeiterInnen auf ein überaus modernes, großzügig gestaltetes und rundum angenehmes Arbeitsumfeld freuen.
Als ich bei den Energiebauern GmbH vor 10 Jahren angefangen habe, waren wir gerade einmal 5 Mitarbeiter und haben uns ein Büro im Wohnhaus der Familie Bichler geteilt. Wir sind jedoch schnell gewachsen und in größere Büroräume in Adelzhausen gezogen bevor wir letztlich unser derzeitiges Büro auf dem Milchwerk-Gelände in Aichach bezogen haben. Eines ist geblieben: Wir sind nach wie vor ein Team! Wir essen zusammen Mittag; verbringen auch miteinander Zeit außerhalb der Arbeit und kümmern uns umeinander. Trotz seiner jetzigen Größe ist es ein Familienunternehmen geblieben. Meine persönlichen Highlights waren der Bau der Windanlagen in Blumenthaler Forst, der Bezug des aktuellen Büros in Aichach und unsere diversen Einweihungsfeiern bei den Solarparks vor Ort. Für die Zukunft der Energiebauern GmbH wünsche ich mir, dass wir die familiäre Atmosphäre - trotz Wachstum - auch weiterhin aufrechterhalten. Und natürlich, dass die Arbeit in unserem Team nach wie vor Freude macht. The future is green und wir sind ein Teil davon!
Am Bürostandort in Aichach konnten zwischenzeitlich die Rohbauarbeiten für die Gebäudeaufstockung abgeschlossen werden. Derzeit läuft der Innenausbau wie z. B. Klimatisierungstechnik und Lüftungsanlagen der Büro- und Konferenzräume im neuen 3. Obergeschoss des Aichacher Milchwerks. Im Zuge dieser Arbeiten werden auch die bestehenden Büros modernisiert und nachgerüstet. Unter Einhaltung aller durch das Coronavirus notwendig gewordenen Vorsichtsmaßnahmen wird derzeit auch daran gearbeitet, die neu entstandenen Räume an die bestehende Büroinfrastruktur anzubinden und die beiden Etagen nicht nur räumlich zu verbinden, sondern eine zusammenhängendes, funktionelles Gesamtbüro zu gestalten. Die Auszubildenden der Vallosol GmbH arbeiten derzeit bereits an der neuen Photovoltaikanlage auf dem Dach der Aufstockung. Unter Anleitung ihrer Ausbilder haben sie hier die Möglichkeit, sich selbst eine Dachanlage von A-Z zu „erarbeiten“. Sobald der Innenausbau fertiggestellt ist, werden - voraussichtlich noch im Juni - die ersten Mitarbeiter ihre neuen Arbeitsplätze beziehen. Dadurch wird sich die derzeitige Platzsituation in unseren Büros merklich entspannen. Zudem dürfen sich neue Mitarbeiter auf ein überaus modernes, großzügig gestaltetes und rundum angenehmes Arbeitsumfeld freuen.
Ich bin Manu und bei den Energiebauern in der Abteilung Verwaltung für das Zahlungswesen zuständig. Nach den Osterferien habe ich angefangen die anfallenden Zahlungen ins Home-Office zu verlegen. An meinem provisorisch eingerichteten Heimarbeitsplatz – an einem kleinen Sekretär – war es mir dennoch möglich, die Zahlungen reibungslos durchzuführen. Die technische Umsetzung hat dank guter Vorbereitung unser IT-Abteilung einwandfrei funktioniert. Eine Umstellung war für mich lediglich, dass ich keine Belege mehr in Händen hatte. Alle Belege wurden nun von Kolleginnen im Büro vorher eingescannt. Und durch die täglichen Video-Konferenzen mit meinem Team konnte ich mich auch mit den anderen Kolleginnen im Büro und Home-Office austauschen. Ich bin Ines und meine neue Stelle in der Verwaltung bei den Energiebauern habe ich am 01. März angetreten, also kurz bevor Corona das Land vollkommen im Griff hatte. Durch die professionelle Ausstattung und die gute und vor allem rechtzeitige Vorbereitung der IT-Abteilung haben die meisten meiner Kollegen dann sehr schnell ins Home-Office gewechselt. Dadurch hat sich die Belegungssituation in den Büros sichtlich entspannt und ich konnte via täglicher Video-Konferenz problemlos eingearbeitet werden. Natürlich freue ich mich schon, wenn wieder alle Kollegen „live“ vor Ort sind, manche kenne ich bisher tatsächlich nur via Bildschirm 😊
Der Stadtrat von Oberviechtach hat in der letzten Sitzung seiner 6-jährigen Amtszeit im Parallelverfahren den Feststellungsbeschluss für die 17. Änderung des Flächennutzungsplanes sowie den Satzungsbeschluss für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Solarpark Oberviechtach“ gefasst. Fast gleichzeitig hat uns die positive Nachricht der Bundesnetzagentur erreicht, dass wir für das Vorhaben einen Zuschlag bei der technologieübergreifenden Ausschreibung für Onshore und Solar erhalten haben. Die Realisierung des Projekts nördlich von Oberviechtach mit einer geplanten Leistung von 10 MWp ist für das nächste Jahr vorgesehen.
In der landschaftlich wunderschön gelegenen Gemeinde Haldenwang im Oberallgäu wurden von unserer Netzgesellschaft Freileitungen abgebaut und durch Erdkabel ersetzt. Neben dem technischen Erfordernis wird das Landschaftsbild so erheblich aufgewertet. Normalerweise müssen beim Bau von Leitungen Ersatzzahlungen getätigt werden, um den negativen Eingriff in das Landschaftsbild zu kompensieren. Wir konnten nun erstmalig beweisen, dass es auch umgekehrt geht. Als erstes Projekt in Bayern bekommen wir die Aufwertung für das Landschaftsbild durch den Abbau von Freileitungen auf ein Ökokonto erstattet. Ein derartiges Ökokonto war nicht nur für unser Planungsbüro PUNCTOplan absolutes Neuland, sondern auch für die untere und höhere Naturschutzbehörde. Das besagte Ökokonto ist in dieser Form in Bayern bisher einzigartig.
Die aktuelle Lage stellt jeden Einzelnen von uns vor besondere Herausforderungen. Die Veränderungen im Tagesgeschäft befinden sich gerade erst in der Anfangsphase und werden sich sicher noch lange hinziehen. Wie gut, dass unser Team Krisenerprobt ist und Herausforderungen individuell sowie pragmatisch anpackt. Übrigens: Mit der hohen Anschlussleistung an Erzeugungsanlagen zählen wir zur sogenannten kritischen Infrastruktur, sodass unsere Betriebsführer in Fehlerfällen trotz den Ausgangsbeschränkungen raus müssen.